Unsere Leistungen
Physiotherapie für Kinder und Erwachsene
Unsere Physiotherapie in Alzenau umfasst eine breite Palette von Dienstleistungen, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind. Wir bieten sowohl klassische Physiotherapie als auch spezielle Therapieansätze wie das Bobath-Konzept und Vojta an. Unser Team ist darauf spezialisiert, Ihnen bei der Wiederherstellung von Bewegungsfunktionen und der Schmerzlinderung zu helfen.
Krankengymnastik und mehr
Unsere Krankengymnastik zielt darauf ab, Ihre Beweglichkeit und Kraft zu verbessern, insbesondere nach Verletzungen oder Operationen. Wir bieten auch spezialisierte Behandlungen wie die Kiefergelenkbehandlung an, um Beschwerden im Kieferbereich gezielt zu behandeln. Für Menschen, die nicht in unsere Praxis kommen können, bieten wir zudem mobile Physiotherapie an. So können Sie die benötigte Behandlung bequem in Ihrem Zuhause erhalten.
Leistungsübersicht
Craniosacral Therapie
Die Craniosacral Therapie ist eine sehr feine und sanfte, jedoch intensive und tiefgehende Körperarbeit., sie hilft die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
KG-ZNS Bobath
Das Bobath-Konzept ist eine spezielle Art der Krankengymnastik, die sich auf Patienten mit neurologischen Erkrankungen bezieht.
Manuelle Therapie
Die manuelle Therapie behandelt Störungen des Bewegungsapparates – im Fokus stehen Muskeln und Gelenke.
Mukoviszidose
Schulung der Atmung, Einsatz von Haltungsübungen und körperlicher Aktivität zum möglichst langen Erhalt einer guten Lungenfunktion.
Fußtherapie "Zukunft-Huber"
Mit standardisierten, gezielten Grifftechniken werden kontrakte Muskulatur, Bänder und Faszien gedehnt, Gelenksblockierungen gelöst und die Stellung der Fußknochen zueinander verbessert.
Therapieübersicht
Unsere Therapieformen im Überblick. Gerne finden wir mit Ihnen gemeinsam die für Ihr Krankheitsbild perfekt passende Therapie.
Leistungen im Überblick
Wir haben die passende Therapieform für Sie.
- Krankengymnastik
- KG nach Bobath
- KG nach Vojta
- Manuelle Terapie
- KG nach Castillo Morales®
- Atemtherapie (Mukoviszidose)
- Fußtherapie nach Zukunft-Huber
- Cranio-Sacrale Therapie
- Kiefergelenksbehandlung (CMD)
- Tanzberger Konzept (Kinder)
- Manuelle Lymphdrainage
- Klassische Massage Therapie
- Hausbesuche
Krankengymnastik
In der Krankengymnastik setzt der Therapeut passive Maßnahmen wie Massagen und Dehnübungen, sowie aktive Bewegungsübungen ein, mit dem Ziel, Funktionsstörungen des Körpers und Fehlentwicklungen zu beseitigen oder zu vermeiden. Der Patient wird aktiv in den Heilungsprozess einbezogen.
Die Krankengymnastik bewirkt unter anderem Dehnfähigkeit, den Aufbau der Muskulatur, sowie dir Beweglichkeit der Gelenke.
KG-ZNS Bobath
Die Bobath-Therapie ist ein spezielles Behandlungskonzept für Erwachsene und Kinder mit Störungen des zentralen Nervensystems.
Sie richtet sich vor allem an Patienten mit Einschränkungen der Motorik, Wahrnehmung und des Gleichgewichts, welche Einfluss auf das Körperempfinden und die Aktivität des Patienten haben.
Spezielle Diagnosen sind zum Beispiel Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, Schlaganfall und andere.
Bobath (Kinder/Erwachsene)
Diese Behandlungsmethode ist geeignet für Säuglinge und Kinder bis ins Erwachsenenalter mit Entwicklungsverzögerungen , sowie mit angeborenen oder erworbenen Störungen des zentralen Nervensystems.
In enger Zusammenarbeit mit den Eltern wird stets neu geschaut , welche Kompetenzen das Kind zeigt und welche Faktoren positiv beeinflusst werden können , um eine weitere Entwicklung zu ermöglichen.
Die Entwicklung von Fähigkeiten im motorischen Bereich steht stets in Zusammenhang mit der sensorischen Entwicklung , aber auch mit der emotionalen und psychosozialen.
In Zusammenarbeit mit den Eltern und anderen Berufsgruppen wollen wir den Kindern bestmögliche Bedingungen für ihre individuelle Entwicklung schaffen.
Krankengymnastik nach Vojta (Kinder)
Bei der Vojta Behandlung werden in den beiden Ausgangsstellungen – Reflexkriechen und Reflexumdrehen – mit dem Einsatz bestimmter Druckpunkte (Auslösezonen) Bewegungsabläufe provoziert, die dem zentralen Nervensystem zur Speicherung zugeführt werden, um später in die Spontanmotorik des Säuglings oder Kleinkindes unbewusst eingebunden zu werden.
Das Ziel der Behandlung ist es, eine sich entwickelnde Pathologie zu bremsen oder zumindest zu mildern und physiologische Bewegungsmuster anzubahnen.
Die Therapie beinhaltet alle Elemente der Fortbewegung wie:
- die Gewichtsverlagerung
- die Aufrichtung gegen die Schwerkraft
- die Gleichgewichtssteuerung
- eine differenzierte Körperwahrnehmung
- eine größtmögliche Selbständigkeit des Patienten und eine bessere
Lebensqualität.
Mit dieser Therapieform werden angeborene sowie erworbene neurologische Krankheitsbilder behandelt:
- ICP (Infantile Cerebralparese)
- Muskelatrophien / -dystrophien
- Entwicklungsverzögerungen nach Früh- bzw. Mehrlingsgeburten
- Symmetriestörungen im Säuglingsalter (Vorzugshaltungen)
- Skoliosen
Manuelle Therapie
Die Manuelle Therapie findet ihren Einsatz bei Funktionsstörungen des Bewegungsapparates. Hierzu gehören beispielsweise Entzündungen und Bewegungseinschränkungen die durch den Kapselband Apparat oder das Gelenk selbst entstehen.
Zu Beginn der Therapie muss genau festgestellt werden welche Struktur das Problem verursacht. Anschließend werden passende Behandlungstechniken ausgesucht. Die Therapie verfolgt das Ziel der Schmerzlinderung und Verbesserung der Beweglichkeit. Im Abschluss sollte ein Stabilisationsprogramm in Form einer Hausübung stattfinden, um die verbesserte Beweglichkeit des Gelenkes beizubehalten.
Castillo Morales®-Konzept
Die Philosophie im Castillo Morales-Konzept basiert auf einem humanistischen Menschenbild, das den Umgang zwischen Arzt/Therapeut und Patient/Bezugspersonen prägt.
Das Castillo Morales®-Konzept fußt auf neurophysiologischer Grundlage.
Aufbauend auf das Fachwissen des Grundberufes orientiert sich die Therapieplanung der Castillo Morales®-TherapeutIn vor allem an den Kenntnissen über das motorische Lernen, über Haltung und Bewegung, Sinnesphysiologie sowie die physiologischen Abläufe von Saugen, Schlucken und Kauen. Sie verfolgt das übergeordnete Ziel, für jeden Patienten individuell weitestgehende Autonomie und Teilhabe am sozialen Leben erreichen zu können.
Hierfür benötigen die Therapeuten fundiertes Wissen um die funktionelle Anatomie des Menschen, insbesondere auch des orofazialen Komplexes. Dessen Funktion wird in enger Verbindung zu Positionen und Aktivität des gesamten Körpers beschrieben.
Ein besonderer Schwerpunkt im Castillo Morales-Konzept besteht in der Wechselwirkung von Haltung und Aktivität des orofazialen Komplexes und dem Körper. Eine funktionelle Therapie schließt immer beide Aspekte mit ein.
Das Castillo Morales®– Konzept bezieht pädagogische Grundgedanken in die Therapie mit ein.
Ausgehend von den Fähigkeiten und Fertigkeiten, die der Patient mitbringt, werden diese Schritt für Schritt erweitert. Dabei spielt die Eigenaktivität eine entscheidende Rolle. Die Therapeuten gestalten das Umfeld, wecken die Motivation, geben adäquate Hilfestellung und bieten Möglichkeiten zur Imitation an.
(Zitate aus: Dr. Castillo Morales – Castillo Morales® Vereinigung e. V., www.castillomoralesvereinigung.de)
Atemtherapie Mukoviszidose (Cystische Fibrose=CF)
Die Mukoviszidose ist eine Erbkrankheit, die den Salz- und Flüsssigkeitstransport in Schleimhäuten stört und zu zähen Sekreten führt. Die Aufgabe der Physiotherapie bei der Mukoviszidose ist vielfältig. Man versteht darunter die physiotherapeutischen Atemtechniken, mit deren Hilfe der krankhaft veränderte Schleim aus den Bronchien entfernt wird, um einen ungestörten Gasaustausch in der Lunge zu ermöglichen.
Darüber hinaus dienen die Techniken der Erhaltung und/oder Verbesserung der Funktion des Atemapparates und der Lungenfunktion. Dazu gehören in steigendem Maße auch körperliche Aktivitäten bis hin zur Sporttherapie.
Die Physiotherapie beschränkt sich daher nicht nur auf die Behandlung akuter Lungenveränderungen, sondern sieht ihre Aufgabe vor allem in der Vorbeugung.
Dadurch trägt sie durch Schulung der Atmung, Einsatz von Haltungsübungen und körperlicher Aktivität zum möglichst langen Erhalt einer guten Lungenfunktion, körperlicher Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden bei.
Fußtherapie nach Zukunft-Huber
Die dreidimensionale, manuelle Fußtherapie auf neurophysiologischer Grundlage orientiert sich an der genetisch verankerten Bewegungsentwicklung speziell der funktionellen Fußentwicklung des Kindes im ersten Lebensjahr und berücksichtigt dabei manualtherapeutischen Grundsätze. Das therapeutische Vorgehen setzt sich aus speziellen Mobilisationsgriffen und dem anschließenden Fixieren mit der Fußbinde zusammen. Dieses Therapieverfahren kann die Gipsfixierung oft ersetzen und berücksichtigt gegenüber anderen klassischen Behandlungsmethoden die Bewegungsentwicklung des Säuglings.
(Quelle: www.zukunft-huber.de)
Craniosacrale Therapie
Craniosacrale Therapie ist eine sehr feine und sanfte, jedoch intensive und tief gehende Körperarbeit. Sie beschäftigt sich mit dem System der Gehirn- und Rückemarksflüssigkeit, dem Liquor. Die Pulsation des Liquors wird als Craniosacraler Rhythmus bezeichnet. Störungen in dem „Lebensfluss“ des Liquors können vielfältige Ursachen haben wie z.B:
- Unfälle
- Stürze
- Operationen
- Erkrankungen
- lang anhaltender Stress
- nach einer schweren Geburt
Die Craniosacrale Therapie behandelt deshalb nicht nur den Schädel und das Kreuzbein, sondern den ganzen Körper.
Craniosacrale Therapie in der Pädiatrie:
Bei einer Geburt wirken starke Kräfte auf den Körper des Kindes ein, insbesondere auf den Schädel und die Wirbelsäule.
Je länger eine Geburt dauert, desto weniger ist das System des Kindes in der Lage die Kompression und Deformation von Schädel und Wirbelsäule auszugleichen. Die Craniosacrale Therapie bietet Möglichkeiten schon kurz nach der Geburt die Strukturen auszugleichen und somit weitere Folgen zu verringern.
Möglichkeiten der Behandlung von z.B.:
- Schädelkompression
- Schädelverformungen bzw. -asymmetrien
- Wirbelsäulenkompression
- KISS
- Schreikindern
- Verdauungsstörungen
Kiefergelenksbehandlung (CMD)
Die Cranio-Mandibuläre Dysfunktion ist ein Überbegriff für funktionell, strukturell und psychisch bedingte Fehlfunktionen im Zusammenspiel von Zähnen, Muskeln und Kiefergelenken.
Patienten, mit diesem Krankheitsbild leiden häufig an folgenden Symptomen:
- Chronische Kopfschmerzen
- Schmerzen im Kopf-, Gesichts-, Ohr- und Wirbelsäulenbereich
- Zahnschmerzen durch Pressen oder Knirschen
- Mundöffnungs- und Mundbewegungseinschränkungen
- Knacken und/oder Reibegeräusche eines oder beider Kiefergelenke
- Kauschwierigkeiten
- Verspannte Gesichtsmuskulatur nach dem Aufwachen
Die CMD ist durch spezielle Entspannungstechniken und manualtherapeutische Griffe sehr gut behandelbar.
Tanzberger Konzept
Das Tanzberger Konzept wurde als eigenständiges Konzept von der Münchner Physiotherapeutin Renate Tanzberger entwickelt.
Es bietet die Möglichkeit zur Prävention und zur Therapie von Funktionsstörungen des Beckenboden- und Kontinenzsystems.
Das bedeutet , das Konzept ermöglicht zum Einen einen Ansatz bei Blasen- und Mastdarmstörungen aufgrund einer Erkrankung , zum Anderen bietet es die Möglichkeit , Sie und Ihre Kinder zu begleiten im Umgang mit der natürlichen Entwicklung von Harn- und Stuhlregulation.
Manuelle Lymphdrainage
Hausbesuche
Craniosacral Therapie in der Pädiatrie
Bei einer Geburt wirken starke Kräfte auf den Körper des Kindes ein, insbesondere auf den Schädel und die Wirbelsäule.
Je länger eine Geburt dauert, desto weniger ist das System des Kindes in der Lage die Kompression und Deformation von Schädel und Wirbelsäule auszugleichen. Die Craniosacral Therapie bietet Möglichkeiten schon kurz nach der Geburt die Strukturen auszugleichen und somit weitere Folgen zu verringern.
Möglichkeiten der Behandlung von z.B.:
- Schädelkompression
- Schädelverformungen bzw. -asymmetrien
- Wirbelsäulenkompression
- KISS
- Schreikindern
- Verdauungsstörungen
KG-ZNS Bobath
Die Bobach-Therapie ist ein spezielles Behandlungskonzept für Erwachsene und Kinder mit Störungen des zentralen Nervensystems.
Sie richtet sich vor Allem an Patienten mit Einschränkungen der Motorik, Wahrnehmung oder des Gleichgewichts, welche Einfluss auf das Körperempfinden und die Aktivität des Patienten haben.
Spezielle Diagnosen sind zum Beispiel Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, Schlaganfall und andere.
Manuelle Therapie
Die Manuelle Therapie findet ihren Einsatz bei Funktionsstörungen des Bewegungsapparates. Aus einer präzisen klinischen Untersuchung und Arbeitshypothesenstellung wird die enstprechende Therapietechnik für das muskuloskelettale System abgeleitet, wobei passive als auch aktive Techniken (Mobilisation und muskuläre Stabilisation) implementiert werden. Ziel ist die Reorganisation des Zusammenspiels von Gelenken, Muskulatur, Nerven und weiteren bewegungsrelevanten Geweben.
Mukoviszidose
Die Mukoviszidose ist eine Erbkrankheit, die den Salz- und Flüssigkeitstransport in Schleimhäuten stört und zu zähen Sekreten führt. Die Aufgabe der Physiotherapie bei der Mukoviszidose ist vielfältig. Man versteht darunter die physiotherapeutischen Atemtechniken, mit deren Hilfe der krankhaft veränderte Schleim aus den Bronchien entfernt wird, um einen ungestörten Gasaustausch in der Lunge zu ermöglichen. Darüber hinaus dienen die Techniken der Erhaltung und/oder Verbesserung der Funktion des Atemapparates und der Lungenfunktion. Dazu gehören in steigendem Maße auch körperliche Aktivitäten bis hin zur Sporttherapie.
Die Physiotherapie beschränkt sich daher nicht nur auf die Behandlung akuter Lungenveränderungen, sondern sieht ihre Aufgabe vor Allem in der Vorbeugung. Dadurch trägt sie durch Schulung der Atmung, Einsatz von Haltungsübungen und körperlicher Aktivität zum möglichst langen Erhalt einer guten Lungenfunktion, körperlicher Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden bei.
Dreidimensionale Fußtherapie nach "Zukunft Huber"
Die dreidimensionale, manuelle Fußtherapie auf neurophysiologischer Grundlage orientiert sich an der genetisch verankerten Bewegungsentwicklung speziell der funktionellen Fußentwicklung des Kindes im ersten Lebensjahr und berücksichtigt dabei manualtherapeutischen Grundsätze. Das therapeutische Vorgehen setzt sich aus speziellen Mobilisationsgriffen und dem anschließenden Fixieren mit der Fußbinde zusammen. Dieses Therapieverfahren kann die Gipsfixierung oft ersetzen und berücksichtigt gegenüber anderen klassischen Behandlungsmethoden die Bewegungsentwicklung des Säuglings. (www.zukunft-huber.de)
Unsere Behandlungs-Konzepte
Unseren Behandlungen liegen verschiedene gängige Konzepte zu Grunde. Gerne informieren wie Sie zu den Details der einzelnen Konzepte und Therapieformen.
Das Vojtakonzept
Ein Konzept für Patienten jeden Alters, vom ersten Lebenstag an.
Das Bobathkonzept/Kinder
Diese Behandlung für Entwicklungsverzögerungen, sowie angeborene, oder erworbene Störungen des zentralen Nervensystems.
Kaltenborn/Evjenth Konzept
Techniken an Gelenken, Muskulatur und Bandapparat.
Castillo Morales®-Konzept
Die Philosophie im Castillo Morales-Konzept basiert auf einem humanistischen Menschenbild.
Bobathkonzept/Erwachsene
Diese Behandlung für Entwicklungsverzögerungen, sowie angeborene, oder erworbene Störungen des zentralen Nervensystems.
Tanzberger Konzept
Prävention vor / Therapie bei Funktionsstörungen des Beckenboden-Kontinenz-Systems, orientiert sich an dessen funktioneller Anatomie und Physiologie.